Im Zeichen des Hammers:

Das letzte Konzert der Deutschlandtour steht an. Manowar werden heute in der Nordhessen Arena in Kassel spielen. Eine kleine, aber feine Arena mit Platz bis zu 6100 Besuchern. Der heutige Abend ist nicht ganz ausverkauft, aber dennoch ist die Halle Rappelvoll. Wie auf den anderen Konzerten (Ausnahme war Kiel) wird es auch keine Vorgruppe geben. Man unterhält sich einfach noch bis zum Konzertbeginn und trinkt das ein oder andere Bier.
Die Band kommt:
Gegen 20:20 Uhr marschieren die Mannen von Manowar auf die Bühne und legen in gewohnter Manier los. Alles singt lauthals mit: „MANOWAR“. Dann geht es weiter im Programm. Mit „Kings Of Metal“ und „Fighting The World“ kommen zwei weitere Bandklassiker. Die Stimmung wird immer besser. So muss das sein.
Ein besonderes Highlight des Abends war die Aufführung des kompletten Albums „Hail To England“, das als Meilenstein in der Geschichte des Heavy Metal gilt. Dieses Konzept, komplette Alben live zu spielen, wurde von der Band für diese Tour entwickelt, wobei an verschiedenen Abenden entweder „Hail To England“ oder „Sign Of The Hammer“ in voller Länge präsentiert wurden. Nehmen wir gerne so mit.
Kein Wunsch bleibt offen:
Ergänzt wurde das Set durch weitere unsterbliche Metalhymnen aus ihrer legendären Karriere, die die Fans in Ekstase versetzten. Die brandneue Bühnenproduktion trug zu einem unvergesslichen Erlebnis bei und unterstrich die explosive Bühnenpräsenz der Band. Dabei darf natürlich die Rede von Frontman Joey DeMaio nicht fehlen. Wie immer hält er eine Bierdose in der Hand und jeder kriegt sein Fett ab. Lässig, großartig, einfach Kult. Wer das nicht mag, hat in der Halle auch nichts zu suchen. Danach geht es selbstverständlich weiter mit guter Musik. Was seit 2002 auf keinem Manowar Konzert fehlen darf? „Warriors Of The World United“. Gab es dann direkt nach DeMaios Rede auf die Ohren. Bevor mit „Hail und Kill“ und „Black Wind, Fire And Steel“ die letzten Songs gespielt wurden, fordert Eric Adams das Publikum nochmal auf richtig steil zu gehen. Das Publikum lässt sich nicht zweimal bitten und dreht nochmal richtig laut auf. Nur die Band ist zu diesem Zeitpunkt noch lauter. Alles andere wäre auch merkwürdig gewesen.
Manowarriors:
Die treue Fangemeinde, bekannt als „Manowarriors“, zeigte ihre unerschütterliche Loyalität und Unterstützung, was die besondere Verbindung zwischen der Band und ihren Anhängern verdeutlichte. Der Abend in Kassel war somit nicht nur ein Konzert, sondern eine kraftvolle Feier der Metal-Kultur, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Bis zum nächsten Mal Manowar. Wir werden uns wiedersehen – und hören!
Setlist: Manowar – Nordhessen Arena Kassel 02.03.2025 – The Blood Of Our Enemies Tour 2025
Part I: Greatest Hits Pt. 1
March of the Heroes Into Valhalla
Manowar
Kings of Metal
Fighting the World
Brothers of Metal Pt. 1
Part II: Hail to England
Army of the Immortals
Each Dawn I Die
Blood of My Enemies
Kill With Power
Black Arrows
Hail to England („Hail To Deutschland“ in chorus)
Bridge of Death
Part III: Greatest Hits Pt. 2
Sons of Odin
House of Death
King of Kings
Fight Until We Die
Encore:
Joey’s Speech
Warriors of the World United
Hail and Kill (without intro)
Black Wind, Fire and Steel
Army of the Dead, Part II










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