Trash Metal Paradies:

Das Thrash-Metal-Konzert in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf war ein absolutes Highlight für Metal-Fans, bei dem drei der einflussreichsten Bands des Genres – Kreator, Testament und Anthrax – eine unvergessliche Show lieferten. Hier ein Blick auf die Erlebnisse aus der Sicht der Zuschauer:

Atmosphäre und Setting

Die Halle war bis zum Rand gefüllt, und die Fans waren von Beginn an in Hochstimmung. Die Produktion war beeindruckend – mit kraftvollen Lichtshows und einer klaren Soundqualität, die das volle Potenzial der Musik zur Geltung brachte. Jede Band brachte ihre eigene Energie mit und ergänzte das Gesamtpaket perfekt.

Testament: Präzision und Härte

Als nächstes folgte Testament, die mit technischer Präzision und einem überwältigenden Sound beeindruckten. Songs wie „Into the Pit“ und „The Formation of Damnation“ sorgten für absolute Eskalation im Publikum. Frontmann Chuck Billy dominierte die Bühne mit seiner gewaltigen Stimme, während Gitarrist Alex Skolnick mit seinen virtuosen Soli glänzte. Testament brachte eine dunklere und intensivere Energie ins Set und gab dem Konzert eine andere Facette.

Anthrax: Die Energiegeladene Eröffnung

Anthrax eröffnete den Abend mit einer Reihe von Klassikern wie „Caught in a Mosh“ und „Indians“. Die New Yorker Thrash-Legenden bewiesen erneut, warum sie seit Jahrzehnten an der Spitze des Genres stehen. Besonders bemerkenswert war die Interaktion der Band mit dem Publikum. Scott Ian (Gitarre) und Joey Belladonna (Gesang) zeigten, dass sie noch immer die Fähigkeit haben, Massen zu begeistern. Der Circle Pit zu „Madhouse“ war einer der größten des Abends.

Kreator: Der triumphale Abschluss

Kreator, die Lokalmatadoren, waren der krönende Abschluss des Abends. Ihr Set war eine Mischung aus Klassikern wie „Violent Revolution“ und neueren Stücken. Mille Petrozza (Gesang/Gitarre) zeigte sich charismatisch wie immer und forderte das Publikum wiederholt zu mehr Energie auf. Die Band spielte mit einer unglaublichen Präzision, während die Fans in der Menge bei jedem Song headbangten und mitsangen. Höhepunkte waren „Phantom Antichrist“ und das Finale mit „Pleasure to Kill“, bei dem die Halle förmlich explodierte.

Fazit

Das Konzert war eine perfekte Symbiose aus der Geschichte und der Zukunft des Thrash Metal. Jede Band brachte ihren eigenen Stil mit, und gemeinsam lieferten sie eine energiegeladene, fast drei Stunden dauernde Show, die Fans verschiedener Generationen vereinte. Für Thrash-Metal-Fans war dieses Konzert ein absolutes Muss – ein Abend, der das Genre in all seiner Härte und Dynamik feierte.

Setlist: Kreator – Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf 30.11.2024

Hate Über Alles

Phobia

Coma of Souls (Intro only)

Enemy of God

666 – World Divided

Hordes of Chaos (A Necrologue for the Elite)

Hail to the Hordes

Betrayer

Satan Is Real

Mars Mantra

Phantom Antichrist

Strongest of the Strong

Terrible Certainty

The Patriarch

Violent Revolution

Pleasure to Kill

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