Das heutige Konzert von Alice Cooper findet in der Rudolf Weber-Arena in Oberhausen statt. An der Arena stehen 14.000 kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Außerdem ist das Westfield Centro-Einkaufszentrum in nur fünf Gehminuten erreichbar. Der Einlass soll wie geplant um 17:00 Uhr beginnen, und auch an diesem Abend tritt Doro Pesch mit ihrer Band als Co-Headliner auf.

Der Einlass startet pünktlich um 17:00 Uhr. Wir gehören zu den ersten 50 Besuchern, die die Halle betreten, und werden von den Sicherheitskräften direkt in den Golden Circle geführt. Dort sichern wir uns erneut einen mittigen Platz in der ersten Reihe und haben somit die beste Sicht auf das Geschehen. Der Merchandise-Stand bietet die gleichen Artikel an wie zuvor in Lingen, darunter Tour-Shirts für 40 Euro, signierte Vinyls für jeweils 90 Euro und Alice Cooper-Patches für 15 Euro.

Um 19:00 Uhr eröffnet Doro Pesch mit ihrer Band das Konzert. Am Schlagzeug sitzt nach wie vor Johnny Dee (ex-Britny Fox / Waysted), der seit 1995 zur Band gehört. Die Setlist ist identisch mit der in Lingen und enthält viele Warlock-Klassiker wie „I Rule The Ruins“, „Burning The Witches“ und „Für Immer“. Bevor Doro die Bühne verlässt, gibt es zum Abschluss die wohl bekannteste Warlock-Hymne: Doro stimmt „All We Are“ an, und die Arena singt begeistert mit. Nach 45 Minuten endet ihr Auftritt, und die Bühne wird für Alice Cooper vorbereitet.

Um 20:20 Uhr betritt Alice Cooper mit seiner Band die Bühne und startet mit „Lock Me Up“. Die nahezu ausverkaufte Rudolf Weber-Arena befindet sich sofort im Bann des Altmeisters, der dafür bekannt ist, keine Gefangenen zu machen. Ein Feuerwerk aus Gitarrenriffs, klassischen Cooper-Songs und spektakulären Showeinlagen beginnt. Nita Strauss (Gitarre), Ryan Roxie (Gitarre), Chuck Garric (Bass) und Tommy Henriksen (Gitarre) wirbeln über die Bühne, während Glen Sobel wie gewohnt am Schlagzeug sitzt und die Band antreibt. Doch keiner hat eine solch beeindruckende Präsenz wie Alice Cooper selbst – und genau seinetwegen sind wir heute alle hier.

Alice liefert den Fans, was sie wollen: „No More Mr. Nice Guy“, „Under My Wheels“, „Go To Hell“, „Poison“, „Feed My Frankenstein“ und viele weitere Klassiker. Ein Highlight ist das riesige Frankenstein-Monster, das bei „Feed My Frankenstein“ über die Bühne schreitet. Die Guillotine, die Cooper wortwörtlich „den Kopf kostet“, und die kraftvollen Gitarrenriffs, die seine Musik seit den 70ern prägen, dürfen natürlich nicht fehlen. Jeder Musiker auf der Bühne hat seinen eigenen Moment, um sich zu beweisen. Nita Strauss und Ryan Roxie zeigen ihr Können an der Gitarre, und auch Chuck Garric begeistert das Publikum mit seinem Bass-Spiel. Besonders erwähnenswert ist Tommy Henriksen, der neben Cooper ebenfalls Mitglied der legendären Hollywood Vampires ist und zudem als Songwriter der Vampires aktiv war.

Nach der Inszenierung, in der Cooper von seiner Ehefrau Sheryl Goddard (in der Rolle einer untoten Dame) zur Guillotine geführt und scheinbar hingerichtet wird, spielt die Band „I Love The Dead“. Doch der „Schockrock-Meister“ lässt sich dadurch nicht aufhalten: Zu „Elected“ erscheint Cooper wieder auf der Bühne – diesmal mit zurückgekehrtem Kopf! Die Fans feiern ihren Wunschkandidaten auf das Amt des „Präsidenten des Rock and Roll“, bevor er zusammen mit Doro Pesch zum Abschluss „School`s Out“ anstimmt. Zum Ende der Deutschlandtour singen die beiden gemeinsam den Klassiker vom gleichnamigen Album aus dem Jahr 1972. Wie immer regnet es große, bunte Ballons, die Cooper mit seinem Säbel zerplatzen lässt, sobald sie sich der Bühne nähern.

Es war uns wieder eine Ehre, den Altmeister und seine Band live erleben zu dürfen. Hoffentlich kommt er bald wieder – ob mit seiner Alice Cooper Band oder den Hollywood Vampires. Wenn wir die Zeit finden, sind wir wieder dabei.

Setlist: Alice Cooper – Rudolf Weber-Arena Oberhausen 06.10.2024 – Too Close To Comfort

Lock Me Up

Welcome to the Show

No More Mr. Nice Guy

I’m Eighteen

Under My Wheels

Bed of Nails

Billion Dollar Babies

Be My Lover

Lost in America

He’s Back (The Man Behind the Mask)

Hey Stoopid

Drum Solo

Welcome to My Nightmare

Cold Ethyl

Go to Hell

Poison

Feed My Frankenstein

„The Black Widow“ segment from Alice Cooper: The Nightmare

Guitar Solo (Nita Strauss)

Black Widow Jam

Ballad of Dwight Fry

Killer

I Love the Dead

Elected

Encore:

School’s Out (mit Doro)

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